Eine immer umweltfreundlichere Biomasseheizung

Durch die Verringerung der bei der Verbrennung entstehenden Emissionen auf Null zum Schutz der Umwelt beizutragen und die Biomasseheizung immer umweltfreundlicher, praktischer, sicherer und bequemer zu machen: Genau das ist unser Ziel. Und wir arbeiten wirklich hart daran, indem wir die Kultur des Feuers und der erneuerbaren Energien bekanntmachen, weil Nachhaltigkeit fest in unserer Vorstellung von höchstem Umweltkomfort verankert ist. Je gesünder die Umwelt ist, desto sicherer sind die Menschen.


Warum sollen wir dann Holz, d.h. Pflanzen anstelle der fossilen Brennstoffe verbrennen?

Die Natur weiß genau, wie man das perfekte Gleichgewicht unseres Ökosystems bewahrt. Die Sonne und die Pflanzen gewährleisten durch die Mechanismen der Chlorophyllphotosynthese das richtige Verhältnis an Sauerstoff in der Luft, die wir atmen. Die Pflanzen absorbieren das schädliche Kohlendioxid aus der Atmosphäre (1), gewinnen daraus den für ihr Wachstum benötigen Kohlenstoff und setzen den für unser Leben und für unseren Planeten unersetzbaren Sauerstoff frei (2).

Das Holz stellt eine erneuerbare Energiequelle dar, während die fossilen Brennstoffe hingegen bereits zur Neige gehen. Außerdem besteht das Baumholz als Produkt der Fotosynthese aus Kohlenstoff (3), der sich bei einer korrekten Verbrennung mit dem Sauerstoff der Luft verbindet, wodurch genau dieselbe Menge an Kohlendioxid erzeugt wird, die der Baum im Laufe seines Lebens absorbiert hat (4). Die fossilen Brennstoffe hingegen geben bei ihrer Verbrennung das in Jahrtausenden angesammelte Kohlendioxid an die Atmosphäre ab und verschärfen dadurch den Treibhauseffekt. Und gerade diese Tatsache macht die „umweltbewusste” Wahl von Holz so wichtig für unseren Planeten: weniger Luftverschmutzung, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. So lautet auch unser Grundprinzip, für das wir einen „Pakt mit der Natur“ geschlossen haben: Eine mit dem Ministerium für Umwelt, Landschaftsschutz und Schutz des Meeres getroffene freiwillige Vereinbarung zur Förderung von gemeinschaftlichen Projekten, deren Ziel die Analyse, die Verringerung und die Neutralisierung der bei der Herstellung von häuslichen Holzbiomasse-Heizungsanlagen entstehenden Klimaauswirkungen ist.

1Die Chlorophyllfotosynthese: die Blätter nehmen aus der Atmosphäre schädliches Kohlendioxid auf.
2Sie gewinnen daraus Kohlenstoff, ihre zum Leben und Wachsen benötige Nahrung und setzen den für unser Leben unersetzlichen Sauerstoff frei.
3Das Holz der Bäume ist ein Produkt der Fotosynthese und besteht aus Kohlenstoff.
4Wenn das Holz in einer unserer Feuerstätten verbrannt wird, verbindet sich der Kohlenstoff des Holzes mit Sauerstoff und setzt dank der Nachverbrennung dieselbe Menge an Kohlendioxid frei, die der Baum bei seinem Wachstum aus der Atmosphäre aufgenommen hatte.
5Im Gegensatz zur Verbrennung von fossilen Brennstoffen ist die Auswirkung auf die Umwelt daher gleich null. Das vom Kamin ausgestoßene CO2 entspricht genau dem vom Baum aufgenommenen CO2.